Lehrstuhl für empirische Sozialforschung
Lehrstuhl Empirische Sozialforschung
GD E2 / 311
Tel: 0234 32-25808 (Sekr. -22004)
cornelia.weins@rub.de
Fakultät für Sozialwissenschaft
Lehrstuhl Empirische Sozialforschung
Gebäude GD / Fachnummer 79
Universitätsstrasse 150
D-44780 Bochum
Hinweise
Sprechstunde Prof. Dr. Cornelia Weins
Sprechstunde: Nach Voranmeldung per E-Mail
Telefonische Erreichbarkeit
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Aktuelles
Neue Mitarbeiterin
Wir begrüßen Frau Fabienne Seifert zum 01.06.2021 als neue Mitarbeiterin der Sektion Methoden und Statistik!
Frau Seifert hat Soziologie in Magdeburg, Wien und Bielefeld studiert. Für ihre Promotion untersucht sie das Erlangen von Routinen in Krisensituationen z.B. im Rahmen von Feuerwehreinsätzen.
Wir freuen uns, dass sie in Zukunft die Lehre in den Qualitativen Methoden der Sozialwissenschaft verstärken wird.
Nachruf
Die Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum trauert um
Prof. Dr. Götz Rohwer
28.03.1947 – 16.03.2021
Götz Rohwer war von 1997 bis zum Jahr 2013 Inhaber des Lehrstuhls für sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität.
Hier forschte und lehrte er vor allem zu der Anwendung statistischer Modelle in den empirischen Sozialforschung und entwickelte seine international verwendete freie Statistiksoftware TDA (Transition Data Analysis) weiter, welche ursprünglich zur Analyse großer Datenmengen und von Ereignisdaten entwickelt wurde.
Die Fakultät verliert einen sehr geschätzten kreativen und innovativen Denker, der den methodischen Diskurs an der Fakultät und in der Soziologie wesentlich geprägt hat.
Wir gedenken ihm in aufrichtiger Anteilnahme. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Der Rektor der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Axel Schölmerich
Die Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaft
Prof. Dr. Katja Sabisch
Das Team der Sektion sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik
Kooperation des IPK mit dem Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung
Am 21. Februar 2019 findet an der Abteilung Köln von 10 Uhr bis 16 Uhr eine Veranstaltung des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) zum Thema „Vorurteilskriminalität und Polizeiarbeit” in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung statt.
Vorurteilsmotivierte Straftaten werden in Deutschland seit 2001 im Rahmen der Berichterstattung zu politisch motivierter Kriminalität statistisch als „Hasskriminalität” erfasst. Die offiziellen Zahlen geben Auskunft über die Entwicklung der angezeigten und als Hasskriminalität erfassten Straftaten. Über das Dunkelfeld ist wenig bekannt.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Tagung zum einen Erfahrungen von unterschiedlichen Opfergruppen mit vorurteilsmotivierten Übergriffen beleuchtet. Dabei werden auch Gründe für die Anzeige oder Nichtanzeige von Übergriffen und Erfahrungen bei einer Anzeigenerstattung thematisiert. Zum anderen werden die Identifikation und die Erfassung vorurteilsmotivierter Straftaten durch die Polizei dargestellt und erörtert. Hierbei soll insbesondere die polizeiliche Sicht auf den Umgang mit Vorurteilskriminalität im täglichen Dienst Beachtung finden.
Eine abschließende Podiumsdiskussion mit weiteren Beitragenden rundet die Zusammenschau der Perspektiven ab.
Die Tagung konzentriert sich auf das Land Nordrhein- Westfalen. Zielgruppe sind Polizistinnen und Polizisten (von Staatsschutz- über Präventionsdienststellen bis hin zum Wach- und Wechseldienst), Akteure der polizeilichen Aus- und Fortbildung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Opfergruppen.
Projekte
Methodenzentrum für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – Projekt im Rahmen von InStudiesPlus
https://methodenzentrum.ruhr-uni-bochum.de/