Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Datenanalyse

Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler
Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Datenanalyse
GD E2 / 317
Tel: +49(0)234 32-29835
Fax: +49(0)234 32-14534
Joerg-peter.schraepler@rub.de
Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Sozialwissenschaft
Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Datenanalyse
Gebäude GD / Fachnummer 79
Universitätsstrasse 150
D-44780 Bochum
Sprechstunde: n.V.

Aktuelles

Neue Mitarbeiterin

02.06.2021 11:30Uhr

Wir begrüßen Frau Fabienne Seifert zum 01.06.2021 als neue Mitarbeiterin der Sektion Methoden und Statistik!

Frau Seifert hat Soziologie in Magdeburg, Wien und Bielefeld studiert. Für ihre Promotion untersucht sie das Erlangen von Routinen in Krisensituationen z.B. im Rahmen von Feuerwehreinsätzen.

Wir freuen uns, dass sie in Zukunft die Lehre in den Qualitativen Methoden der Sozialwissenschaft verstärken wird.

Nachruf

12.05.2021 12:00Uhr

Die Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum trauert um

Prof. Dr. Götz Rohwer

28.03.1947 – 16.03.2021

Götz Rohwer war von 1997 bis zum Jahr 2013 Inhaber des Lehrstuhls für sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität.

Hier forschte und lehrte er vor allem zu der Anwendung statistischer Modelle in den empirischen Sozialforschung und entwickelte seine international verwendete freie Statistiksoftware TDA (Transition Data Analysis) weiter, welche ursprünglich zur Analyse großer Datenmengen und von Ereignisdaten entwickelt wurde.

Die Fakultät verliert einen sehr geschätzten kreativen und innovativen Denker, der den methodischen Diskurs an der Fakultät und in der Soziologie wesentlich geprägt hat.

Wir gedenken ihm in aufrichtiger Anteilnahme. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Der Rektor der Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Axel Schölmerich

Die Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaft
Prof. Dr. Katja Sabisch

Das Team der Sektion sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik

Weitere Kondolenzbekundungen aus der Fakultät.

Neugestaltung des Moduls „Methoden der empirischen Sozialforschung“ (MethEmp) ab 2021

30.10.2020 10:00Uhr

Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation startet ab Januar ein Projekt zur inhaltlichen und didaktischen Neukonzeption des B.A. Pflichtmoduls „Methoden der empirischen Sozialforschung“. Ziel des neuen Moduls ist es, den Kompetenzanforderungen einer sich verändernden Arbeits und Lebenswelt mit der gezielten Verzahnung virtueller und analoger Lehrsettings zu begegnen und die Bedarfe zeitgemäßer Methodenlehre wirkungsvoll und innovativ zu adressieren.

Konkret werden dabei inhaltlich insb. digitale Erhebungs- und Analyseverfahren und deren forschungsmethodologische Implikationen neu in den Lehrplan aufgenommen. Neben standardisierten quantitativen Forschungsansätzen soll dabei auch das breite Repertoire qualitativer Methoden zu gleichem Anteil behandelt werden. Das neue Modul soll ab dem WiSe 2021 die alte Veranstaltung ersetzen, womit ein innovatives Blended-Learning-Format dauerhaft im sozialwissenschaftlichen Bachelorstudium verankert werden kann.

Das Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in Kooperation mit dem Stifterverband unterstützt und über die Förderlinie „Curriculum 4.0.NRW“ vom MKW NRW über zwei Jahre gefördert.

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler, Prof. Dr. Jessica Pflüger,
Dipl. Soz.Wiss. Rike Carpantier

Mehr Infos in der Projektvorstellung aus Juli 2020

Data Science für die Kommunalstatistik

16.09.2019 00:00Uhr

Kooperation zwischen Städtestatistik und Ruhr-Universität Bochum

Am 02. und 03. September fand an der Ruhr-Universität Bochum erstmals ein Workshop zur Nutzung der freien Statistiksoftware R in der Kommunalstatistik statt. Rund 30 Kommunalstatistiker/innen des KOSIS-Verbundes aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an der Veranstaltung „R für Kommunalstatistiker/innen“ teil. Der Workshop war eine Kooperationsveranstaltung zwischen Dipl. Soz.wiss. Sebastian Jeworutzki (Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Datenanalyse), Dipl. Soz.wiss. Katharina Knüttel (Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung) sowie Dr. Björn Schmidt (Stadt Gelsenkirchen) und Pinar Yildiz (Stadt Dortmund) für den KOSIS-Verbund.

R ist eine flexible, freie Software zur Analyse von empirischen Daten, die nicht nur in weiten Teilen der akademischen Forschung verbreitet ist, sondern auch in vielen Bereichen der Wirtschaft Verwendung findet und sich großer Beliebtheit in dem Feld der „Data Science“ erfreut.

Ziel der Veranstaltung war es, wissenschaftliches Know-How zu Datenmanagement und Datenanalyse aus der universitären Forschung für die Nutzung in der Kommunalstatistik und Stadtforschung zu vermitteln und Anwendungsgebiete für innovative Softwarelösungen aufzuzeigen.

Zeitgleich fand die Gründung der KOSIS-Gemeinschaft „KO.R“ statt. Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes sollen Grundlagen für die Kooperation beim Einsatz von R in der Kommunalstatistik geschaffen werden, Auswertungsstandards definiert und gemeinsam Werkzeuge für die kommunale Statistik sowie die Stadt- und Regionalforschung entwickelt werden.

Ansprechpartner:innen: Sebastian Jeworutzki,
Katharina Knüttel

Ein schulscharfer Sozialindex für Schulen

28.08.2019 18:30Uhr

Anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Bildungsmonitors erläutert Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler die aktuellen Überlegungen für einen schulscharfen Sozialindex zur Ressourcenausstattung der nordrhein-westfälischen Schulen im WDR 5 Politikum.

Der Radiobeitrag ist direkt beim WDR abrufbar.