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Datenkompetenz fachübergreifend vermitteln

Data Literacy gilt mittlerweile als Schlüsselqualifikation für den akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarkt. Im Projekt „Digital Humanities Ruhr“ kooperieren die Universitäten der Universitätsallianz Ruhr, um Methoden und Inhalte der Digital Humanities in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften curricular zu verankern und neue Module zu entwickeln.

Das Angebot wird zwischen den drei UA-Ruhr-Universitäten koordiniert und mit einem gemeinsamen Kursprogramm beworben. An der Ruhr-Universität Bochum sind Prof. Dr. Cornelia Weins, Leiterin des Methodenzentrums, und Dr. Stephanie Heimgartner, Praxis und Transfer, Fakultät für Philologie, mit dem Projekt „Future Skills curricular an der Ruhr-Universität Bochum verankern“ am Projekt beteiligt. Ihr Fokus liegt auf der fachübergreifenden Vermittlung von grundlegenden digitalen Kompetenzen, Werkzeugen und Methoden, darunter Data Mining, Textannotation und Korpusanalyse. Auch universelle Programmiersprachen, wie R oder Python, sollen vermittelt werden.

Die Universität Duisburg-Essen widmet sich korpuslinguistischen und texttechnologische Methoden in Germanistik und Philologien und die Technische Universität Dortmund der Algorithmic Literacy. Das Programm kann zukünftig von allen UAR-Studierenden im Optionalbereich belegt und mit einem Zertifikat "Data Literacy" abgeschlossen werden.

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