Sozialwissenschaftliche Methodenlehre & Statistik
Prof. Dr.
Jörg-Peter Schräpler
Sozialwissenschaftliche Datenanalyse
Prof. Dr.
Cornelia Weins
Empirische Sozialforschung
Aktuelles
Kooperation des IPK mit dem Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung
Am 21. Februar 2019 findet an der Abteilung Köln von 10 Uhr bis 16 Uhr eine Veranstaltung des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) zum Thema „Vorurteilskriminalität und Polizeiarbeit” in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung statt.
Vorurteilsmotivierte Straftaten werden in Deutschland seit 2001 im Rahmen der Berichterstattung zu politisch motivierter Kriminalität statistisch als „Hasskriminalität” erfasst. Die offiziellen Zahlen geben Auskunft über die Entwicklung der angezeigten und als Hasskriminalität erfassten Straftaten. Über das Dunkelfeld ist wenig bekannt.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Tagung zum einen Erfahrungen von unterschiedlichen Opfergruppen mit vorurteilsmotivierten Übergriffen beleuchtet. Dabei werden auch Gründe für die Anzeige oder Nichtanzeige von Übergriffen und Erfahrungen bei einer Anzeigenerstattung thematisiert. Zum anderen werden die Identifikation und die Erfassung vorurteilsmotivierter Straftaten durch die Polizei dargestellt und erörtert. Hierbei soll insbesondere die polizeiliche Sicht auf den Umgang mit Vorurteilskriminalität im täglichen Dienst Beachtung finden.
Eine abschließende Podiumsdiskussion mit weiteren Beitragenden rundet die Zusammenschau der Perspektiven ab.
Die Tagung konzentriert sich auf das Land Nordrhein- Westfalen. Zielgruppe sind Polizistinnen und Polizisten (von Staatsschutz- über Präventionsdienststellen bis hin zum Wach- und Wechseldienst), Akteure der polizeilichen Aus- und Fortbildung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Opfergruppen.
WDR berichtet über Studienergebnisse zur Bildungsungleichheit
Der WDR berichtet in der Aktuellen Stunde vom 29.08.2018 in dem Beitrag Problemfall Schule: Gleiche Stadt, ungleiche Bildungschancen über die Forschungsergebnisse aus der ZEFIR-Studie Wege zur Metropole Ruhr.
Die unter der Projektleitung von Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler entstandene und von der Stiftung Mercator geförderte Studie untersucht erstmals flächendeckend auf kleinräumiger Ebene den Einfluss des wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandels in den Stadtteilen auf die Bildungs- und Teilhabechancen der Einwohnerinnen und Einwohner.
ZEFIR-Studie untersucht den Zusammenhang von Strukturwandel und Bildungschancen
Die Studie „Wege zur Metropole Ruhr“ des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) schließt mit ihrem Forschungsdesign eine Lücke in der Regionalforschung des Ruhrgebiets. Die unter der Projektleitung von Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler entstandene und von der Stiftung Mercator geförderte Studie untersucht erstmals flächendeckend auf kleinräumiger Ebene den Einfluss des wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandels in den Stadtteilen auf die Bildungs- und Teilhabechancen der Einwohnerinnen und Einwohner.
Sozialbericht NRW 2016
Der aktuelle “Sozialbericht NRW 2016 – Armuts und Reichtumsbericht” ist am 28. Juni 2016 vorgestellt und veröffentlicht worden. Das wissenschaftliche Vertiefungsthema wurde am Lehrstuhl für sozialwissenschaftliche Datenanalyse von Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler, Sebastian Jeworutzki und Stefan Schweers bearbeitet.
Unter der Überschrift “Soziale Segregation” wird hier zum ersten Mal flächendeckend für NRW auf kleinräumiger Ebene (fünfhundert Haushalte) die räumliche Verteilung von Armut analysiert.
Altersarmut in Deutschland - regionale Verteilung und Erklärungsansätze
Die Studie “Altersarmut in Deutschland – Regionale Verteilung und Erklärungsansätze” wurde vom ZEFIR in Kooperation mit IT.NRW für die Bertelsmann Stiftung durchgeführt. Autoren sind Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler, stellv. Geschäftsführender Leiter ZEFIR, Dr. habil. Wolfgang Seifert (IT.NRW) und M.A. Holger Mann (ZEFIR). Die Auswertung basiert auf den Daten des „Wegweiser Kommune“ und des Mikrozensus 2013.